Bereits 2021 findet sich im Stadtplan des geoPortals Bremen das Heimatgrün als wichtige, klimawirksame Fläche.
In der Planungshinweiskarte der Klimaanalyse 2021 und 2025 wird deutlich, dass jede Bebauung die Situation verschlechtern wird.
Im Hitzeaktionsplan 2024 wird klar, dass in Walle überdurchschnittliche Wärmebelastung sowohl tagsüber, als auch nachts herrscht.
In der Grünflächenanalyse wird Walle als ein mit Grün unterversorgter Stadtteil gekennzeichnet.
2025 schrieb uns Senatorin Moosdorf, dass auf dieser Fläche "die bioklimatische Situation erhalten bleiben und nach Möglichkeit verbessert werden" soll.
Ergibt es unter diesen Voraussetzungen Sinn, diese letzte klimawirksame Fläche zu vernichten?
Insbesondere, wenn immer mehr Flächen in der Umgebung jetzt schon die Klimawirksamkeit verloren haben oder verlieren werden: So gibt es jetzt schon einen großen Erweiterungsbau an der Grundschule Nordstraße. Die Baumschutzfläche am Hafenhochhaus soll bebaut werden. Die Brachfläche neben dem Zollamt wir ebenfalls bereits betrachtet. Die Brachfläche neben Gerstaecker wurde mit dem Erweiterungsbau der Kunsthochschule belegt. Und die Flächen in der hinteren Überseestadt werden nun als Gewerbe entwickelt.
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